E-Zigarette Nr. 2: Eleaf iJust S

Nun dampfe ich seit 2 Wochen die E-Zigarette. Weihnachten hatte ich das dringende Bedürfnis, eine „richtige“ Zigarette zu rauchen, weil ich so mit Essen und süßem Kram vollgestopft war.
Die Zigarette hat widerlich geschmeckt.
Sehr oft kommt der Gedanke, nur eine richtige Zigarette könne meinen aktuellen Wunsch nach einer Zigarette befriedigen. Das stimmt aber nicht, wenn ich die eGo One dampfe, bin ich völlig zufrieden.
Ich stelle fest, dass ich zur Zeit gar keine Liquids ausprobieren möchte. Schon das zweite Liquid schmeckt mir sehr und da bleibe ich erst einmal dabei.
Mittlerweile habe ich Stunden bei youtube verbracht und mir sehr viele Videos zur E-Zigarette angesehen. Was hat es mit Ohm und Watt auf sich etc.
Auch wenn es heißt, der typische Raucher würde erst in den Mund einatmen und dann in die Lunge, ist es bei mir nicht so. Ich ziehe den Dampf sofort in die Lunge.
Damit komme ich anscheinend besser mit Verdampfern zurecht, die einen geringen Zugwiderstand haben, also niedrige Ohmzahlen.
Ich wollte unbedingt ein zweites Gerät und optisch hat es mir der Aspire Nautilus angetan.
Aber der ist nichts für mich. Ich war heute in einem Shop und konnte mich davon überzeugen, dass der Nautilus mit seinen 1,8 Ohm einen zu hohen Zugwiderstand hat.
Jetzt habe ich mir die Eleaf iJust S gekauft.
Sie hat Verdampferköpfe mit 0,18; 0,3 und 0.5 Ohm dabei.
Das dampft wirklich extrem und eigentlich will ich gar nicht so viel Dampf erzeugen. Ein bisschen unauffälliger wäre schöner.
Ich merke schon, ich kann Videos schauen, bis der Arzt kommt. Wirklich weiter bringt mich nur das selbst testen.

Ein unerwarteter Nebeneffekt der E-Zigarette ist bei mir der fast völlig verschwundene Wunsch etwas Süßes zu essen. Wahrscheinlich weil das Liquid so eine süße Unternote hat.

Mein Husten ist fast nicht mehr vorhanden. Ich bin sehr glücklich. Während und kurz nach dem Dampfen huste ich, sonst nicht mehr.

3 Gedanken zu „E-Zigarette Nr. 2: Eleaf iJust S

  1. Hay, klingt toll. Mein Raucherhusten ist dadurch auch komplett verschwunden 😉
    als ich meine erste ezigarette gekauft habe sagte der Typ im laden zu mir hebe dir mal ein zwei zigaretten auf und probiere sie nach einer Woche dampfen mal. Das wollte ich nicht. Aber wie der Zufall das so will stand ich vor der ab waschbox und hatte noch 2 Autos vor mir als mein Akku dann unerwartet leer war. Da fiel mir auf das ich noch zigaretten im auto hatte. Die zigarette habe ich nach 2 Zügen wieder ausgemacht. Es war so ekelig…. Da war es genau 8 Tage her nachdem ich mit dem dampfen anfing. witziger Zufall 😉

    übrigens hat der Widerstand (die ohmzahl) nichts mit dem zugwiderstand zu tun 😉
    die ohmzahl ist der Widerstand des Drahtes der erhitzt wird. Und der zugwiderstand hängt mit den Bohrungen für die afc (AirFlowControl). Zusammen. Bei vielen ist dieser mittlerweile einstellbar 😉

    • Einerseits leuchtet es mir ein, dass die Ohmzahl nichts mit dem Zugwiderstand zu tun hat. Aber wieso werden Subohmgeräte für den Zug direkt in die Lunge empfohlen? Es heißt doch, dass man mehr und einfacher Luft einziehen kann. Die Luftzufuhrlöcher sind aber m.E. nicht größer als bei hochohmigen Geräten. Soll es nur an den Löchern im Verdampferkopf liegen?

      • weil es schneller verdampft. Und dann ist ein geringerer zugwiderstand hilfreich aber nicht zwingend erforderlich.
        Die Luftzufuhr ist schon größer und bei den vapor giants gibt’s sogar ein „open draw Kit (odk)“ welches noch mehr Durchzug ermöglicht von außen aber überhaupt nicht sichtbar ist

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